Pjöngjang 2018
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Nordkorea ist ein sehr abgeschottetes Land, nur wenige tausend Touristen besuchten das Land jährlich vor Corona. Kontaktaufnahme mit der Lokalbevölkerung ist untersagt und letztlich auch kaum möglich. Obwohl man einander in der U-Bahn durchaus physisch näher kommt. Der Blick des Mädchens zeigt Neugier, womöglich hat sie zuvor noch keine weissen Touristen gesehen.
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Was Touristen in Nordkorea zu sehen kriegen ist oftmals nur Show. So gibt es beispielsweise einige moderne Hochhäuser - und viel zu wenige Menschen dafür. Der Verdacht drängt sich auf, dass es sich nur um Fassaden handelt.
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In Pjöngjang gibt es nur wenige Restaurants und die meisten sind auch zur Mittagszeit leer. Ähnliches gilt für andere Freizeitorte. Die wohl einzige Eishalle der Stadt ist am Nachmittag nur spärlich besucht, was kaum daran liegt, dass die Eismaschine zu wenig kühlt.
Kaesong 2018
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Allgegenwärtig sind der Staatsgründer Kim Il Sung und sein Sohn Kim Jong Il. Bilder von ihnen sind fast flächendeckend zu finden. Vom aktuellen Diktator Kim Jong Un, Sohn von Kim Jong Il, gibt es bislang noch wenige Bilder in der Öffentlichkeit, der Personenkult ist aber auch um ihn sehr gross.
Pjöngjang 2018
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Der Personenkult in Nordkorea zeigt sich auch darin, dass es den Führern gewidmete und extra für sie gezüchtete Blumen gibt. Links im Bild die Kim Il Sungia, rechts im Bild die Kim Jong Ilia.
Personenkult
Pjöngjang 2018
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Im sogenannten Kinderpalast finden perfekt choreographierte, durch Kinder und Jugendliche einstudierte Aufführungen statt. Ein solcher Drill widerspricht eigentlich dem sozialistischen Gleichheitsgedanken, ist aber sehr typisch. Es findet eine intensive Begabtenförderung statt, wobei der dabei ausgeübte Druck für europäische Augen unmenschlich ist.
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Landleben
Karten
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